Carola Schumann

Aktuelles

Antrag 0075/23 Von Dom zu Dom: Initiative für eine Ausstellung

Der Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg möge beschließen:
Die Oberbürgermeisterin wird gebeten zu prüfen, wie und wo eine Ausstellung in Magdeburg initiiert werden kann, in dem das von Fadel Alkhudr 2022 gefertigte Holzmodell des Kölner Domes
und dessen Entstehung ebenso zum Thema gemacht wird, wie das Lebenswerk von Richard Voigtel.

Die Ergebnisse sollen in Kulturausschuss vorgestellt und beraten werden.

Begründung:
Der Kölner Dom wurde nach 632-jähriger Bauzeit 1880 unter Leitung des in Magdeburg geborenen Dombaumeisters Richard Voigtel vollendet. 135 Jahre später, 2015, kam der Holzschnitzer Fadel Alkhudr aus Aleppo (Syrien) als Flüchtling nach Köln. Er fertigte in einem zwölf Quadratmeter kleinen Kellerraum in mehrjähriger Arbeit - auf der Grundlage von YoutubeVideos, Skizzen aus dem Internet und Fotos - in etwa 5000 Arbeitsstunden ein 2 Meter hohes
und 1,50 Meter langes Modell des gotischen Baus, das nach dem Urteil des Kölner Dombaumeisters Peter Füssenich „durch seine unglaubliche Detailtreue (besticht) und eine bemerkenswerte künstlerische wie auch handwerkliche Leistung dar(stellt)“. Das Modell wurde vom 03.-19.06.2022 im Kölner Domforum ausgestellt. Die Ausstellung fand eine große Resonanz. Diese wäre auch bei einer Ausstellung in Magdeburg - z.B. im Dommuseum - zu erwarten. Mit einer solchen Ausstellung könnte man neben dem Künstler, seinem Modell und dessen Entstehungsgeschichte zugleich das Wirken von Richard Voigtel, die Handwerkskunst beim
Dombau und die aktuelle Bedeutung des Handwerks würdigen.
Für die konzeptionelle Arbeit sollen Gespräche mit den Magdeburger Museen (unter anderem mit dem Zentrum für Mittelalterausstellungen (ZMA) und dem Dommuseum) geführt werden. Ebenso sollen geeignete Partner bzw. Sponsoren (z.B. die Handwerkskammer) für die Ausstellung gesucht werden.

Stellungnahme der Verwaltung:
https://ratsinfo.magdeburg.de/vo0050.asp?__kvonr=241202

Landesparteitag 2023

Am Vorabend des Landesparteitages der FDP Sachsen-Anhalt fand der Jahresempfang in der Halber 85 statt. Gut gestärkt um viele Gespräche reicher und mit viel Input ging es dann am Sonnabend u.a. um die Neuwahl des Landesvorstandes und um ganz viele interessante Anträge. Dabei standen für Kathrin M-P und mich erwartungsgemäß die Antrage mit bildungspolitischen Schwerpunkt im Mittelpunkt.

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Freude über die Eröffnung des City- Tunnels

Tunneleroffnung1    Tunneleroffnung2

Feierliche Eröffnung des City-Tunnels, scherzhaft auch Trümper- Tunnel genannt. Nach 8 Jahren Bauzeit ist es nun endlich so weit. Die Tunnelbaustelle gehört der Vergangenheit an.
Ich finde es super, dass die Verbindung zwischen Stadtfeld und dem Stadtzentrum wieder hergestellt wurde. Dass das Ganze um so vieles treurer wurde, ist u.a. der langen Zeit zwischen den Planungen und der Fertigstellung mit den ( überall) gestiegen Bau-, Material-und Personalkosten, den Klagen durch BUND und City-Karree, sowie Planungsfehlern geschuldet. Da die Bahn die Brücke sowieso sanieren musste, war für mich der Tunnelbau eine richtige Entscheidung, denn dadurch gibt es Verbesserungen in der Sichreheit und des Komforts für alle Verkehrsteilnehmer. Durch den Tunnel sind nun  der ÖPNV sowie Rad-und Fußwege vom Autoverkehr getrennt.

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Interfraktioneller ÄA 0592/22/1 Zum Antrag Bildungs- und Kulturzentrum für Magdeburg - Raum- und Funktionsprogramm

Dieser Änderungsantrag ersetzt die ursprüngliche Beschlussvorlage.
Der Stadtrat möge beschließen:
1. Der Stadtrat befürwortet grundsätzlich die Errichtung eines kommunalen Bildungs- und
Kulturzentrums (Arbeitstitel) in Form eines Stadthauses in Trägerschaft der Landeshauptstadt
Magdeburg.
2. Bei Vorhandensein finanzieller Ressourcen der Stadt und entsprechender Förderprogramme
von Land, Bund bzw. EU wird ein nachvollziehbares Raum- und Funktionsprogramm erstellt,
welches neben der Stadtbibliothek und der Volkshochschule weitere Einrichtungen und
Services des öffentlichen Lebens enthält. Auf dessen Grundlage werden Vorschläge für einen
Standort zusammen mit einer Kostenkalkulation und einem detaillierten Finanzierungskonzept
dem Stadtrat zur weiteren Beratung und Bestätigung vorgelegt.
3. Bis zur Umsetzung der Errichtung dieses Zentrums arbeiten Volkshochschule und Bibliothek an
ihren bisherigen Standorten an der Intensivierung und dem Ausbau der Zusammenarbeit und
der Erweiterung gemeinsamer Angebote. Dabei sind insbesondere auch die
Stadtteilbibliotheken schon jetzt gefordert, die Visionen vom „dritten Ort“ mit Leben zu erfüllen.
Begründung:
Erfolgt mdl.

Carola Schumann              Oliver Müller              Steffi Meyer 

Andreas Schumann           Kathrin Meyer-Pinger

Anfrage F0086/23- Förderprogramm „Fahrradhäuser an Bahnhöfen„

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,

am 06.03.2023 startete der Förderaufruf vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) für den Bau und die Planung von Fahrradparkhäusern, um den öffentlichen Personennahverkehr und den Radverkehr besser zu verbinden. Dazu läuft bis zum 07.05.2023
ein Interessenbekundungsverfahren. Dem Förderangebot für Fahrradparkhäuser an Bahnhöfen soll vor allem auch für Pendler ein Angebot geschaffen werden, auf die Kombination aus Bahn und Fahrrad, alternativ zum PKW, zurückzugreifen.

Gerade im Hinblick auf die aktuellen Bauarbeiten und Umgestaltungsplanung für den Bereich um den Magdeburger Hauptbahnhof sowie die Erreichung der Klimaziele, der allgemeinen Verkehrswende und dem Masterplan 100%Klimaschutz ergeben sich mir folgenden Fragen:

1. Wurden im Rahmen der Umfeldgestaltung des Magdeburger Hauptbahnhofes (unter anderem Bahnhofsvorplatz und Busbahnhof) bereits Flächen für den Bau eines Fahrradparkhauses geprüft?
Wenn ja, mit welchem Ergebnis?
Wenn nein, ist dies geplant?
Wenn ja, wann ist mit einem Ergebnis zu rechnen?

2. Wird/Wurde seitens der Stadt bereits geprüft, ob der Bau eines Fahrradparkhauses am Hauptbahnhof über das Förderprogramm des BMDV förderfähig ist?
Wenn ja, wie weit ist die Prüfung fortgeschritten?
Wenn nein, ist geplant sich an o.g. Förderprogramm und dem damit verbundenen Interessenbekundungsverfahren zu beteiligen?

Ich bitte Sie, um eine kurze mündliche und ausführliche schriftliche Antwort.
Carola Schumann
Stadträtin

Antwort der Verwaltung:
https://ratsinfo.magdeburg.de/vo0050.asp?__kvonr=240851

Anfrage F0042/23 Austausch elektrischer Geräte


Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin,
durch den Austausch veralteter elektrischer Geräte, sogenannten Stromfressern, können weitere Schritte zur Energieeinsparung und CO2-Reduzierung unternommen werden. Auch die Lebensdauer von neuen Geräten (wie am Beispiel von LED-Leuchtmitteln im Vergleich zu Glühbirnen eindrucksvoll dargelegt werden kann -> Glühlampe = 1.000 - 2.000 Stunden / LED Lampen = 20.000 - 50.000 Stunden) ist erheblich höher. Zudem verursachen in die Jahre gekommene Geräte hohe Wartungskosten. Für eine erfolgreiche Umsetzung des „Masterplan 100 % Klimaschutz“ und die Erreichung des Zieles, Magdeburg bis 2035 zu einer CO2- neutralen Stadt zu machen, ist der Austausch der veralteten elektrischen Geräte in allen
kommunalen Gebäuden notwendig, auch dann, wenn technisch vielleicht noch keine Notwendigkeit zum Austausch besteht. Aus diesem Grund ergeben sich mir nachfolgende Fragen:
1. Soweit mir bekannt ist, gibt es eine Auflistung (Inventurliste) aller elektrischen Geräte in den öffentlichen Gebäuden.
a) Werden die Listen mit dem Alter der Geräte geführt?
b) Wie viele Altgeräte sind noch in Benutzung? Ich bitte um Auflistung der Gebäude, der entsprechenden Geräte sowie das Alter der Geräte.
2. Welche 10 öffentlichen Gebäude haben den höchsten CO2-Ausstoß und Energieverbrauch prozentual auf Ihre Größe gesehen?
3. Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der verwendeten Altgeräte und dem Energieverbrauch?
Wenn ja,
a) hat die Stadt bereits Überlegungen angestellt, bei Gebäuden mit hohem Energieverbrauch und/oder hohem CO2-Ausstoß Altgeräte durch neuere, stromsparendere zu ersetzen?
b) wie ist der Stand der Umsetzung?
Wenn nein, wie kommt der hohe Energieverbrauch zu Stande?
4. Wie hoch schätzt die Stadt die Kosten für den sukzessiven Austausch aller Altgeräte mit besonders hohem Energieverbrauch in den öffentlichen Gebäuden ein, wenn diese auch dann ausgetauscht werden, wenn sie noch funktionstüchtig sind?
Ich bitte um eine kurze mündliche sowie eine ausführliche schriftliche Stellungnahme.

Die Stellungnahme liegt inzwischen vor und kann im Ratsinformationssystem unter S0125/23 eingesehen werden.

Ausflug in die Stadtpolitik

Pressemitteilung, 5. Februar 2023

Ausflug in die Stadtpolitik

Was Schüler des Ökumenischen Domgymnasiums im Rathaus von zwei FDP-Ratsfrauen wissen wollten und welche Themen sie beschäftigen

Eine lebhafte Doppelstunde Stadtpolitik für Schülerinnen und Schüler des Ökumenischen Domgymnasiums Magdeburg: Bei einem Besuch im Alten Rathaus im Rahmen der Orientierungstage kamen sie am Donnerstagabend (2. Februar) mit den FDP-Stadträtinnen Carola Schumann und Kathrin Meyer-Pinger 90 Minuten lang ins Gespräch über Wege in die Politik und ehrenamtliches (liberales) Engagement für Magdeburg. Und sie hatten konkrete Themen und Anliegen mitgebracht. Wie den Bau von Radwegen.

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FDP wirbt erneut für zentrale Silvestershow in Magdeburg

Statt Böllerverbots setzen Liberale auf sichere und attraktive Alternative mit öffentlicher Licht- und Lasershow / Bernburger Silvesterfeuerwerk als gutes Beispiel

In der Diskussion um Konsequenzen aus der jüngsten Silvesternacht fordern die Magdeburger FDP-Stadträte Carola Schumann, Kathrin Meyer-Pinger und Stephan Papenbreer erneut eine zentrale öffentliche Silvestershow in der Landeshauptstadt. Ein Böllerverbot kommt für die Liberalen hingegen nicht in Frage.

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Antworten der Fraktion FDP/Tierschutzpartei zu den Fragen der Volksstimme am Jahresende

Fragen:

1. Was ist aus Ihrer Sicht die größte stadtpolitische Herausforderung 2023?

Die Bewältigung der Folgen von Corona und des Krieges in der Ukraine - insbesondere die Abfederung der extremen Preissteigerungen und der Energiekriese, ebenso die Fertigstellung der Tunnelbaustelle für alle Verkehrsformen.

2. Welchen Schwerpunkt will Ihre Fraktion 2023 für die Stadtentwicklung setzen?

Die Zuarbeit zur Sicherstellung der entsprechenden Fördermittel für den Bau der ersten Intel-Fabrik sowie die Schaffung einer investorenfreundlichen Ansiedelungskultur und einer Stadtplanung mit viel Grün, in der sich die Bürger*innen wohlfühlen und gern leben.

3. Über welchen Ratsbeschluss 2022 haben Sie sich besonders gefreut?

Die Schaffung der Voraussetzungen zur Intelansiedlung, der Beschluss zur Einführung und Verwendung der Chiplesegeräte bei allen Tierfunden bei der Tierfangbereitschaft und die Weitergabe der Daten an TASSO e.V. sowie der Beschluss zur Errichtung weiterer Figuren im Blütenkleid im Elbauenpark analog zum Sandmännchen.

4. Welche Ratsentscheidung 2022 hat Sie geärgert?

Die vom Stadtrat abgelehnte Beschlussvorlage zur zentralen Silvestershow und die Ablehnung der Clusterlösung für die Magdeburger Grundschüler*innen. Durch die Beibehaltung der Schuleinzugsgebiete für öffentliche Schulen gibt es leider weiterhin keine Wahlmöglichkeiten.

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Änderungsantrag zur DS Neubau Basisbau (Anbau) Albinmüller- Turm

Gemeinsamer ÄA der Stadträte Oliver Müller (DieLinke) und Carola Schumann ( FDP/TSP) zur DS0580/22/02

ES-Bau zum Neubau Basisbau/Albinmüller-Turm; Heinrich-Heine-Platz 2, 39114 Magdeburg

Der Finanzausschuss/ Bauausschuss bzw. Stadtrat möge beschließen:

1 .Neben der Denkmalschutzbehörde sind der Gestaltungsbeirat sowie der Kunstbeirat zu beteiligen.

2. Über die hier vorgelegte DS0580/22 entscheidet entsprechend der Bedeutung des Bauensembles als Naherholungsgebiet und Touristenmagnet für die Landeshauptstadt Magdeburg und darüber hinaus – anders als in der Beratungsfolge von der Verwaltung vorgesehen – final der Stadtrat und nicht allein der Bauausschuss.

 

 

Fraktion FDP/Tierschutzpartei: Wahl des Sozialbeigeordneten noch dieses Jahr nachholen

Kritik nach gescheiterter Abstimmung im Stadtrat / Leitung des Dezernats schnellstmöglich neu besetzen

Nach der gescheiterten Wahl eines neuen Beigeordneten für das städtische Sozialdezernat in der November-Sitzung des Stadtrates fordert die Fraktion FDP/Tierschutzpartei, die Abstimmung möglichst noch in diesem Jahr nachzuholen. „Wir sind noch immer äußerst verwundert über das Vorgehen von Linken, Grünen und SPD, die Wahl aus fadenscheinigen Gründen im Handstreich von der Tagesordnung zu nehmen“, erklärten die Fraktionsvorsitzenden Carola Schumann und Burkhard Moll.

„Der Verwaltungsausschuss hatte sich im Vorfeld für ausgewählte Bewerberinnen und Bewerber entschieden und diese zur Wahl zugelassen. Wenn diese dann im eigenen Beisein öffentlich im Stadtrat als ,ungeeignet‘ abgekanzelt werden und die Wahl kurzerhand abgesetzt wird, ist das für uns inakzeptabel und respektlos“, kritisieren Schumann und Moll weiter: „Die Kandidaten warteten an diesem Tag zu Recht im Ratssaal auf eine Entscheidung. Ihre beruflichen Lebenswege hängen an der Entscheidung des Stadtrates. Bei diesem Umgang braucht sich die Landeshauptstadt nicht zu wundern, wenn bei künftigen Ausschreibungen gute Fachleute und Spitzenkräfte auf eine Bewerbung in Magdeburg verzichten.“

Die wichtige Beigeordneten-Stelle im Dezernat für Soziales, Jugend und Gesundheit dürfe nicht längerfristig unbesetzt bleiben. Gerade auch in der aktuellen Krisenzeit müsse das Dezernat voll handlungsfähig sein. „Die Herausforderungen und Aufgaben in diesem Bereich, zu dem auch Kitas, Flüchtlingsversorgung und nicht zuletzt Pandemiebekämpfung zählen, dürfen nicht liegenbleiben, weil der Stadtrat eine Entscheidung blockiert“, betonte das Vorsitzenden-Duo von FDP und Tierschutzpartei zudem: „Ein Stopp des aktuellen Verfahrens und eine mögliche Neuausschreibung halten wir nicht für zielführend.“

Weg frei für das Europäischen Figurentheaterzentrum " Quartier p."

Ich freue mich sehr, dass der Realisierung des Europäischen Zentrums für Puppenspielkunst „ Quartier p.“ nun nichts mehr im Wege steht. Vielen Dank für den unermütlichen Einsatz lieber Michael Kempchen, für den Mut, deine Vision von einem Eoropäischen Zentrums für Puppenspiel unermütlich weiter zu verfolgen und dich nicht beirren zu lassen. Dies ist ein wichtiger Beschluss für die Zukunft der Kultur in unserer Stadt. Es soll eine in Westeuropa einmalige Ausbildung entstehen. Dazu gehören zwei länderübergreifende Masterstudiengänge in den Bereichen „Regie für Puppentheater“ und „Figurengestaltung“. Die öffentliche Figurenspielsammlung des Puppentheaters und das Internationale Figurentheaterfestival „BLICKWECHSEL“ werden ebenfalls weiterentwickelt, so das Ziel.

        

Energiekrise: Unterstützung von Kultur- und Sport-Vereinen

Der Stadtrat möge beschließen:

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, kurzfristig ein Strategiepapier zu erarbeiten, welches darstellt, in welcher Form und in welchem zeitlichen Rahmen sowie in welcher Höhe in Zeiten der Energiekrise und ihrer unwägbaren Auswirkungen auf Kultur- und Sport-Vereine usw. eine besondere Unterstützung erfahren können.

Begründung:
Bereits seit einigen Jahren sind Magdeburger Vereine und Verbände deutlich belastet. Vielfach haben Vereine und Verbände mit Beginn der Corona-Pandemie einen starken Mitgliederverlust erfahren müssen. Zu einem Aufatmen nach der Corona-Pandemie kam es jedoch nicht, da der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Energiepreissteigerungen die Verbände und Vereine zusätzlich belasten.

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Fast normal- Ein Musical der andenen Art

Eine wunderbare Inszenierung mit hervorragenden, ausdrucksstarken Sängern und Sängerinnen, einem spartanischen, aber überaus treffenden Bühnenbild, welches die Handlung und die Figuren gekonnt in Szene setzt und einem Orchester, welches nie aufdringlich, sondern wohlklingend und unterstützend die Protagonisten begleiteten. Dies war kein Musical, wie wir es gewohnt sind, beschwingt, unterhaltend und kurzweilig. Im Gegenteil, es war ein schwieriges Thema, emotional, bewegend und bedrückend. Zu jeder Zeit vermochten mich die Darsteller zu fesseln und ja, auch mit zu leiden. Dass es vielen anderen Besuchern ebenso erging, zeigten sie durch tosenden Applaus und Standing , die wirklich spontan waren und die Darsteller frenetisch feierten.

Wer sich darauf einlässt, erlebt einen wunderbaren Abend und eine Inszenierung, die Spuren hinterlässt.

    

 

Roter Panda Wochenende im Zoo

Ein Wochenende ganz im Zeichen des Artenschutzes. Große und kleine Besucher konnten viel Wissenswertes über den vom Aussterben bedrohten Roten Panda erfahren, sich schminken lassen, malen, basteln und sich über den Bambus und andere Pflanzen und Tiere des Zoos informieren. Auch ein Erinnerungsfoto mit dem Luchs, dem Wappentier des Zoos Magdeburg war möglich.
Zum Panda- Wochenende stand zwar der rote Panda im Mittelpunkt, aber natürlich besuchten wir auch die anderen Tiere  z.B. die putzigen Erdmännchen, die weißen Löwen und natürlich mein Lieblingstier, den Elefanten.
Ein Besuch im Zoo ist eben immer ein Erlebnis. 

    

Übrigens kann man noch für das Projekt " Roter Panda" spenden und auch Mitglied es Zoo Fördervereins werden. Nähere Informationen unter: https://www.zoo-magdeburg.de/zoo-foerdern/foerderverein-zoofreunde-magdeburg-e-v/

Echte Schmuckstücke im Kloster Unser Lieben Frauen

Festakt zur Eröffnung des Nordflügels und der Klosterkirche. Ein wirkliches Schmuckstück, das wir schon im Rahmen einer Kulturausschusssitzung bestaunen konnten. Hier haben das Team um Leiterin des Kunstmuseums Frau Laabs und die Handwerker hervorragende Arbeit geleistet. Nachdem der Stadtrat den Masterplan beschlossen und finanzielle Mittel aus dem Stadthaushalt bereitgestellt hatte, konnten mit den Fördermitteln aus Land und EU innerhalb von nur 2 Jahren der Nordflügel und die Kirche saniert werden. Dies wurde am 17. und 18.9. mit einem abwechselungsreichen Programm gefeiert.

Unter neuer Leitung zum Erfolg

Die ersten Wochen der Spielzeit unter Leitung des Generalintendanten Julien Chávaz fand ich überraschend gut und machen Lust auf mehr.
Alles begann mit einem Theaterfest. Hier erhielt man nicht nur Ausblicke auf die kommenden Aufführungen, sondern brachte das Theater näher an die Menschen. Theater zum Mitmachen. Ich finde das eine tolle Idee und würde mich freuen, wenn sich dieses Theaterfest zu einer Tradition entwickelte.

         

Am Abend gab es dann auch gleich die erste Opernpremiere. " der Goldene Hahn" von Nikolai- Rimski-Korsakow im Opernhaus. Ein Märchen mit toller Musik und wunderschönen Stimmen. Übrigens gibt es auch weiterhin Aufführungen dieser Oper farbenfrohen Oper. Hingehen und anschauen!

          

 

 

Pressemitteilung „Bürgerengagement und wirtschaftliche Vernunft haben sich durchgesetzt“

Carola Schumann (FDP) lobt Entscheidung gegen Biogasanlage in Ottersleben

Der Bau einer Biogasanlage in Otterleben ist endgültig vom Tisch. Der Magdeburger Stadtrat hob am Donnerstag den Beschluss für das Vorhaben auf. Carola Schumann, stellvertretende FDP-Kreisvorsitzende und Stadträtin der Freien Demokraten, zeigt sich erfreut über den Beschluss.

Carola Schumann sagte: „Die Stimmen der Bürger in Ottersleben und das Engagement der eigens ins Leben gerufenen Bürgerinitiative haben sich ausgezahlt, ganz nach dem Motto der Akteure: ,Fragt uns doch!‘ Der Stadtteil kann damit aufatmen. Gleichzeitig hat die wirtschaftliche Vernunft gesiegt, da schon lange klar war, dass eine solche Biovergäranlage für die Stadt Magdeburg nicht wirtschaftlich zu betreiben gewesen wäre."

Weiter erklärte sie: "Warum die Stadt Magdeburg eine eigene Biogasanlage bauen wollte, obwohl es im Umland Anlagen gibt, die schon seit längerer Zeit nicht ausgelastet sind, hat sich uns ohnehin nicht erschlossen. Die vorhandenen Anlagen sind durchaus in der Lage, die Bioabfälle Magdeburgs aufzunehmen." Die FDP-Stadträtin hatte bereits vor über drei Jahren auf Bitten von Anwohnern mit weiteren Otterslebern die Initiative ergriffen. So wurden mehr als 2.600 Unterschriften gesammelt.

Carola Schumann dankte aber auch der Stadtverwaltung: „Die Verwaltung hat sich über die ganzen Jahre mit den Einwänden der Bürgerinnen und Bürger auseinandergesetzt und versucht, den Dialog zu pflegen, auch wenn es nicht immer einfach war. Dieses Beispiel zeigt, dass sich bürgerschaftliches Engagement und Beharrlichkeit lohnen. Gemeinsam kann man vieles erreichen.“

Robert Richter
Pressesprecher

Versprochen und gehalten- Keine Biovergärungsanlage in Ottersleben

"Wahlversprechen gegeben und gehalten", so kommentiert ein Ottersleber bei Facebook. Stimmt. Im Wahlkampf zur Kommunalwahl versprach ich, alles in meiner Macht stehende zu tun, um den Bau einer Biogasanlage in Ottersleben (und nicht nur da, sondern in Wohnortnähe in ganz Magdeburg) zu verhindern.

Am Donnerstag , den 01.09.2022 kam es zur finalen Abstimmung hierzu im Stadtrat. Die DS 0241/22 "Bau und Betrieb einer Bioabfallvergärungsanlage in der Landeshauptstadt Magdeburg" wurde inklusive eines Änderungsantrages der Fraktion Grüne/ futrure zunächst intensiv und hitzig diskutiert. Die Abstimmung fiel dann aber doch sehr eindeutig aus. 26 Stadträte votierten dafür  "Den Bau und den Berieb einer eigenen kommunalen Biovergärungsanlage nicht weiter zu verfolgen."
(7 der 8 anwesenden Grünen/future Stadträte sowie ein CDU und ein Linker Stadtrat enthielten sich.  Dagegen stimmten die Linken, sowie je ein Stadtrat der Grünen und der Gartenpartei.)

Ich freue mich sehr darüber, dass unsere gemeinsamen Bemühungen Früchte getragen haben und sich die Verwaltung, ebenso wie viele Stadträte vom Bürgerwillen und/oder den Argumenten bezüglich Wirtschaftlichkeit überzeugen ließen.

 

Mein Dank geht an alle Unterstützer, Unterschriftensammler, an die Mitglieder der Bürgerinitiative " Fragt uns doch!" Ottersleben und ganz besonders die Mitinitiatorin und Sprecherin der BI Olivia- Ulrich Spieß.

 

 

Sommertour der FDP Magdeburg

Am Donnerstag, den 14.07., besuchten Fr. Dr. Lydia Hüskens, Ministerin, Landtagsabgeordnete und Landesvorsitzende der FDP S/A und Dr. Marcus Faber, FDP Bundestagsabgeordneter im Rahmen der Sommertour auch Magdeburg. Dafür haben wir, Kathrin Meyer-Pinger, meine FDP Stadtratskollegin, und ich uns einiger interessanter Themen angenommen.

Station 1
Treffen mit dem Geschäftsführer der Wobau Peter Lackner. Mit ihm sprachen wir a. A. über die Auswirkungen der Aufnahme Ukraineflüchtlinge, der Intel-Ansiedlung und der steigenden Gas-und Energiekosten auf den Wohnungsmarkt.

Station 2
Treffen mit dem Geschäftsführer des Zoos Magdeburg. Mit ihm sprachen wir u.a. über die geplanten Bauprojekte, die Herausforderungen bezüglich der voranschreitenden Digitalisierung, die Artenschutzprojekte sowie die Auswilderungsstation. 

Station 3
Treffen mit dem Leiter des Tierheims Magdeburg Herrn Reichardt. Wir sprachen über die Auslastung des Tierheims, die zunehmende Abgabe von Wildtieren im Tierheim sowie über die Problematik der eingezogenen und sichergestellten Hunde.