Carola
Schumann

Aktuelles

Antrag : Nachbesserungen in der Königstraße

Der Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg möge beschließen:

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, im Zuge der laufenden Bauarbeiten in der Königstraße

1. auf der Nordseite das nichtbenutzungspflichtige Radverkehrsangebot im Seitenraum mit roten Pflastersteinen (oder mit einem gleichwertigen Verfahren) zu kennzeichnen um diesen unmissverständlich als Verkehrsbereich für Radfahrende erkennbar zu machen.

2. eine qualifizierte planerische Betrachtung des barrierefreien Ausbaus der Haltestelle „Schäferbreite“ in Auftrag zu geben, welche die Umsetzung im Zeitraum der aktuellen Bauarbeiten beinhaltet.

Der Antrag wird in den Ausschuss für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr sowie in den Finanz- und Grundstücksausschuss überwiesen.

Begründung:
In der „Gesamtkonzeption für sichere Radverkehrsanlagen in der Königsstraße und der Salbker Chaussee“ des SVU Dresden wird eine generelle Neuorganisation der Radverkehrsinfrastruktur in der Königstraße als notwendig erachtet. Diese beinhaltet die Anordnung beidseitiger Schutzstreifen in Kombination mit einem nichtbenutzungspflichtigen Radverkehrsangebot im  Seitenraum.
Um eine geregelte und übersichtliche Anordnung für alle beteiligten Nutzergruppen zu schaffen ist es unabdingbar den „Radweg“ mit einer entsprechenden Farbe zu kennzeichnen. Im Zuge der laufenden Bauarbeiten kann vorzugsweise direkt auf die Verwendung farbiger Pflastersteine zurückgegriffen werden oder gegebenenfalls eine nachträgliche Einfärbung erfolgen.
Ziel sollte es in jedem Fall sein, dass für alle Verkehrsteilnehmenden eine klare und übersichtliche sowie leicht verständliche Anordnung der verschiedenen Verkehrsbereiche erfolgt.
Im Zuge der Bauarbeiten und der Neuorganisation des Verkehrsraumes Königstraße ist es nur selbstverständlich, den laut Prioritätenliste für 2034 geplanten barrierefreien Ausbau der Haltestelle „Schäferbreite“ vorzuziehen um erneute Einschränkungen im Verkehrsraum und Beeinträchtigung der Anwohnenden zu vermeiden.

 

A 0124/23 Hundeauslaufwiese für Ottersleben

Der Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg möge beschließen:

Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, im Stadtgebiet Ottersleben eine geeignete Fläche als Hundeauslaufwiese auszuweisen.

Der Antrag wird in den Betriebsausschuss Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg sowie in den Verwaltungsausschuss überwiesen.

Begründung:
Auch Stadthunde brauchen Auslauf. Hierfür wurden in der Landeshauptstadt Magdeburg spezielle Flächen zum freien Toben und Laufen für Hunde ausgewiesen.

Wie im nachfolgendem Kartenausschnitt deutlich zu erkennen ist, gibt es in Ottersleben leider keine Hundeauslaufwiese und die Möglichkeit für die Besitzerinnen und Besitzer ihren Hunden ohne Leine Auslauf zu gewähren.
Im stark wachsenden Stadtteil Ottersleben ist es notwendig, schnellstmöglich eine wohnortnahe, entsprechend große und sichere Auslaufwiese für die Vielzahl der ansässigen Hunde auszuweisen.

https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%3Frger-Stadt/VerwaltungService/B%C3%3FrgerService/B%C3%3FrgerInfoSystem/index.php?object=tx|698.85.1&FID=698.184.1

Der Antrag wurde in die Ausschüsse überwiesen.

A 0089/23 Beleuchtung Albinmüller Turm

Prüfantrag
Beleuchtung Albinmüller-Turm - Magdeburger Jungfrau

Der Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg möge beschließen:
Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt zu prüfen, ob eine Beleuchtung der Magdeburger Jungfrau auf der Nordseite des Albinmüller-Turms in den Abendstunden möglich ist.
Geprüft werden soll auch, wie sich die Beleuchtung in das Lichtkonzept der Landeshauptstadt (A0199/20
zzgl. Änderungsantrag) integrieren lässt und ob die Möglichkeit besteht, die Magdeburger Jungfrau dauerhaft in den Farben des Stadtwappens erstrahlen zu lassen.

Die Prüfergebnisse sollen im Kulturausschuss und Finanz- und Grundstücksausschuss vorgestellt und beraten werden.

Begründung:
Der Albinmüller-Turm stellt eines der wichtigsten Werke Albinmüllers dar und ist seit den 1920iger Jahren ein wichtiges Wahrzeichen unserer Stadt. Die von Wilhelm Deffke geschaffene weibliche
Relieffigur befindet sich oben an der nördlichen Gebäudeecke und stellt die Magdeburger Jungfrau dar, die auch auf dem Magdeburger Wappen abgebildet und somit das wichtigste Symbol der Stadt ist. Die optische Aufwertung durch Farbe z.B. durch die Beleuchtung der Magd in den Abendstunden kann die Anziehungskraft des Albinmüller-Turms und den gesamten Stadtpark Rothehorn erhöhen.
Mit den geplanten Umbauarbeiten der Hyparschale, der Stadthalle und deren Umfeld sowie der geplanten Umgestaltung des Eingangsbereiches am Albinmüller-Turm ist es nur selbstverständlich, die Magdeburger Jungfrau an der Gebäudeecke des Turms in ein besseres
„Licht“ zu rücken.

Das Ergebnis der Prüfung steht noch aus.

PM Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof

Pressemitteilung- Fahrradparkhaus am Hauptbahnhof geplant

Fraktion FDP/Tierschutzpartei dringt auf schnelle Klärung des Standortes und will Förderprogramm des Bundes nutzen

Die Stadtratsfraktion FDP/Tierschutzpartei unterstützt die Pläne für den Bau eines Fahrradparkhauses am Magdeburger Hauptbahnhof. „Dazu müssen nun zügig noch offene Fragen zum genauen Standort geklärt werden“, sagte Co-Fraktionsvorsitzende Carola Schumann. Dazu seien unter anderem Abstimmungen mit der Bahn notwendig. „Erfreulich ist, dass das Baudezernat sich parallel bereits um Fördermittel aus einem neu aufgelegten Programm des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr bemüht“, so Schumann.

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Premierenbesuch der Oper "Liebestrank" im Theater Magdeburg

Ich bin immer noch total verzückt von dieser Premiere des „Liebestrank“s von Gaetano Donizetti. Diese Aufführung war wirklich fantastisch. Ich habe richtig mit Nemorino gelitten. Adrian Domarecki hat diese Rolle so wunderbar dargestellt, dass ich seinen Liebesschmerz förmlich gefühlt habe.

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Interfraktioneller Antrag A0064/23 Gesamtkosten für das Areal von der Hyparschale bis zum Heinrich-Heine-Platz

Der Stadtrat möge beschließen:
Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt, in einer Information die gesamten Kosten für das Areal der Hyparschale bis zum Heinrich-Heine-Platz (inklusive Stadthalle, Hyparschale und
Außengelände bis zum Adolf-Mittag-See) darzustellen.
Dabei sind die ursprünglichen Kostenschätzungen der einzelnen Objekte, der augenblickliche Kostenstand und die Prognose der Endkosten aufzulisten. Wenn es möglich ist, sollen die Gründe
der Kostensteigerungen aufgezeigt werden.

Begründung
Die Dimension der Kosten der Sanierung des gesamten Areals sind kaum noch zu überblicken. Es ist schwer nachzuvollziehen, wie und warum sich die Kosten teilweise massiv erhöhen.

Antrag 0075/23 Von Dom zu Dom: Initiative für eine Ausstellung

Der Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg möge beschließen:
Die Oberbürgermeisterin wird gebeten zu prüfen, wie und wo eine Ausstellung in Magdeburg initiiert werden kann, in dem das von Fadel Alkhudr 2022 gefertigte Holzmodell des Kölner Domes
und dessen Entstehung ebenso zum Thema gemacht wird, wie das Lebenswerk von Richard Voigtel.

Die Ergebnisse sollen in Kulturausschuss vorgestellt und beraten werden.

Begründung:
Der Kölner Dom wurde nach 632-jähriger Bauzeit 1880 unter Leitung des in Magdeburg geborenen Dombaumeisters Richard Voigtel vollendet. 135 Jahre später, 2015, kam der Holzschnitzer Fadel Alkhudr aus Aleppo (Syrien) als Flüchtling nach Köln. Er fertigte in einem zwölf Quadratmeter kleinen Kellerraum in mehrjähriger Arbeit - auf der Grundlage von YoutubeVideos, Skizzen aus dem Internet und Fotos - in etwa 5000 Arbeitsstunden ein 2 Meter hohes
und 1,50 Meter langes Modell des gotischen Baus, das nach dem Urteil des Kölner Dombaumeisters Peter Füssenich „durch seine unglaubliche Detailtreue (besticht) und eine bemerkenswerte künstlerische wie auch handwerkliche Leistung dar(stellt)“. Das Modell wurde vom 03.-19.06.2022 im Kölner Domforum ausgestellt. Die Ausstellung fand eine große Resonanz. Diese wäre auch bei einer Ausstellung in Magdeburg - z.B. im Dommuseum - zu erwarten. Mit einer solchen Ausstellung könnte man neben dem Künstler, seinem Modell und dessen Entstehungsgeschichte zugleich das Wirken von Richard Voigtel, die Handwerkskunst beim
Dombau und die aktuelle Bedeutung des Handwerks würdigen.
Für die konzeptionelle Arbeit sollen Gespräche mit den Magdeburger Museen (unter anderem mit dem Zentrum für Mittelalterausstellungen (ZMA) und dem Dommuseum) geführt werden. Ebenso sollen geeignete Partner bzw. Sponsoren (z.B. die Handwerkskammer) für die Ausstellung gesucht werden.

Stellungnahme der Verwaltung:
https://ratsinfo.magdeburg.de/vo0050.asp?__kvonr=241202

Landesparteitag 2023

Am Vorabend des Landesparteitages der FDP Sachsen-Anhalt fand der Jahresempfang in der Halber 85 statt. Gut gestärkt um viele Gespräche reicher und mit viel Input ging es dann am Sonnabend u.a. um die Neuwahl des Landesvorstandes und um ganz viele interessante Anträge. Dabei standen für Kathrin M-P und mich erwartungsgemäß die Antrage mit bildungspolitischen Schwerpunkt im Mittelpunkt.

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Freude über die Eröffnung des City- Tunnels

Tunneleroffnung1    Tunneleroffnung2

Feierliche Eröffnung des City-Tunnels, scherzhaft auch Trümper- Tunnel genannt. Nach 8 Jahren Bauzeit ist es nun endlich so weit. Die Tunnelbaustelle gehört der Vergangenheit an.
Ich finde es super, dass die Verbindung zwischen Stadtfeld und dem Stadtzentrum wieder hergestellt wurde. Dass das Ganze um so vieles treurer wurde, ist u.a. der langen Zeit zwischen den Planungen und der Fertigstellung mit den ( überall) gestiegen Bau-, Material-und Personalkosten, den Klagen durch BUND und City-Karree, sowie Planungsfehlern geschuldet. Da die Bahn die Brücke sowieso sanieren musste, war für mich der Tunnelbau eine richtige Entscheidung, denn dadurch gibt es Verbesserungen in der Sichreheit und des Komforts für alle Verkehrsteilnehmer. Durch den Tunnel sind nun  der ÖPNV sowie Rad-und Fußwege vom Autoverkehr getrennt.

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Interfraktioneller ÄA 0592/22/1 Zum Antrag Bildungs- und Kulturzentrum für Magdeburg - Raum- und Funktionsprogramm

Dieser Änderungsantrag ersetzt die ursprüngliche Beschlussvorlage.
Der Stadtrat möge beschließen:
1. Der Stadtrat befürwortet grundsätzlich die Errichtung eines kommunalen Bildungs- und
Kulturzentrums (Arbeitstitel) in Form eines Stadthauses in Trägerschaft der Landeshauptstadt
Magdeburg.
2. Bei Vorhandensein finanzieller Ressourcen der Stadt und entsprechender Förderprogramme
von Land, Bund bzw. EU wird ein nachvollziehbares Raum- und Funktionsprogramm erstellt,
welches neben der Stadtbibliothek und der Volkshochschule weitere Einrichtungen und
Services des öffentlichen Lebens enthält. Auf dessen Grundlage werden Vorschläge für einen
Standort zusammen mit einer Kostenkalkulation und einem detaillierten Finanzierungskonzept
dem Stadtrat zur weiteren Beratung und Bestätigung vorgelegt.
3. Bis zur Umsetzung der Errichtung dieses Zentrums arbeiten Volkshochschule und Bibliothek an
ihren bisherigen Standorten an der Intensivierung und dem Ausbau der Zusammenarbeit und
der Erweiterung gemeinsamer Angebote. Dabei sind insbesondere auch die
Stadtteilbibliotheken schon jetzt gefordert, die Visionen vom „dritten Ort“ mit Leben zu erfüllen.
Begründung:
Erfolgt mdl.

Carola Schumann              Oliver Müller              Steffi Meyer 

Andreas Schumann           Kathrin Meyer-Pinger

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